
Angstfreie Behandlung
Transparente Beratung
Persönliche Betreuung
Makula-Zentrum Hamm – Modernste Diagnostik und Behandlung
Ihr Spezialist für Erkrankungen der Makula: Im Makula-Zentrum AAZ Hamm bieten wir Ihnen eine umfassende Versorgung bei Erkrankungen der Makula, dem zentralen Bereich Ihrer Netzhaut, der für scharfes Sehen verantwortlich ist. Dank modernster Diagnostik und innovativer Therapien können wir Ihre Sehkraft erhalten oder wiederherstellen.
Was ist die Makula?
Die Makula ist der zentrale Teil Ihrer Netzhaut im Auge, verantwortlich für das scharfe Sehen und Details. Erkrankungen dieser Region können zu erheblichen Sehbeeinträchtigungen führen und das tägliche Leben stark einschränken.
Häufige Erkrankungen der Makula:
- Altersbedingte Makuladegeneration (AMD)
- Diabetische Retinopathie
- Zentrale seröse Chorioidale Neovaskularisation (CNV)
- Makulaödem (Flüssigkeitsansammlung in der Makula)
- Myopie-bedingte Veränderungen

FA Schekeb Wasseh
Facharzt für Augenheilkunde, Inhaber, ärztlicher und chirurgischer Leiter des AAZ Hamm
Unsere moderne Behandlung: IVOM-Therapie
Was ist die IVOM-Therapie?
IVOM steht für Intravitreale operative Medikamentengabe. Dabei wird ein spezielles Medikament direkt in den Glaskörper des Auges injiziert, um krankhafte Gefäßneubildungen, Flüssigkeitsansammlungen oder Entzündungen zu behandeln.
Für wen ist die IVOM geeignet?
Die IVOM ist eine bewährte Therapie bei verschiedenen Erkrankungen der Makula, insbesondere bei:
- Feuchten AMD (altersbedingte feuchte Makuladegeneration)
- Diabetischer Retinopathie mit CNV oder Ödemen
- Zystischen Makulaödemen
Wie läuft die Behandlung ab?
Die Behandlung erfolgt ambulant in unserem spezialisierten, hauseigenen OP-Zentrum. Nach einer gründlichen Untersuchung und Diagnostik wird das Medikament unter sterilen Bedingungen direkt ins Auge injiziert. Die Prozedur ist schnell, sicher und minimalinvasiv.
Vorteile der IVOM-Therapie:
- Schnelle Linderung von Symptomen
- Erhalt oder Verbesserung des Sehvermögens
- Minimalinvasive Behandlung ohne Operation
- Regelmäßige Kontrollen zur Erfolgskontrolle
Warum das Makula-Zentrum AAZ Hamm?
- Erfahrene Spezialisten: Unser Team aus Augenärzten mit Schwerpunkt Retina verfügt über langjährige Erfahrung.
- Modernste Technik: Hochauflösende Bildgebung (OCT) ermöglicht präzise Diagnostik und individuelle Therapieplanung.
- Patientenorientierte Betreuung: Wir begleiten Sie persönlich durch alle Behandlungsphasen – von Diagnose bis Nachsorge.
- Kurze Wartezeiten: Schnelle Termine für eine zeitnahe Behandlung.
Ablauf einer IVOM im AAZ Hamm

Vorbereitung
- Umfassende Untersuchung Ihrer Augengesundheit
- Aufklärung über den Ablauf und mögliche Risiken
- Festlegung des Behandlungsplans

Die Injektion
- Durchführung in einem sterilen Umfeld
- Lokale Betäubung (z. B. durch Tropfen oder kleine Spritze)
- Injektion des Medikaments direkt in den Glaskörper mittels feiner Nadel
- Dauer: ca. 10–15 Minuten
Medikamenteninjektion in den Glaskörper zur Behandlung von Netzhauterkrankungen

Nach der Behandlung
- Überwachung im Aufwachraum
- Kurze Ruhephase
- Hinweise zur Nachsorge und Vermeidung von Drucksteigerungen im Auge

Follow-up
- Regelmäßige Kontrollen zur Beurteilung des Behandlungserfolgs
- Wiederholte Injektionen nach Bedarf, meist alle 4–8 Wochen
- Kontrolle auf Nebenwirkungen oder Komplikationen
CNV (choroidale Neovaskularisation) als häufige Ursache einer feuchten, altersbedingten Makuladegeneration
Woher kommt eine feuchte, altersbedingte Makuladegeneration?
Eine Makuladegeneration entsteht in den meisten Fällen durch neue, krankhafte Blutgefäße unter der Netzhaut. Das passiert, weil die Aderhaut (Choroidea) unter der Netzhaut beginnt, krankhafte, instabile Blutgefäße zu bilden, die nach oben in Richtung Netzhaut wachsen. Ursachen dafür sind bspw.
- Durchblutungsstörungen (z. B. bei feuchter AMD)
- Entzündungen
- Verletzungen
- Starke Kurzsichtigkeit (Myopie)
Der Körper versucht, den Mangel zu kompensieren, indem er neue Gefäße bildet – diese sind jedoch undicht und schaden dem Sehzentrum.
Angiographie zur Diagnostik einer AMD
Eine Angiographie macht sichtbar, wo im Auge krankhafte oder undichte Blutgefäße liegen. Durch ein Kontrastmittel kann man erkennen, ob Flüssigkeit austritt, ob eine CNV (choroidale Neovaskularisation) vorhanden ist und wie stark die Netzhaut geschädigt ist. So lässt sich beurteilen, ob eine IVOM notwendig ist oder wie gut eine laufende Behandlung wirkt.
Angiographie des Auges zur erweiterten Diagnostik
Unsere Operationszentren – Modernste Technik für Ihre Sehkraft
Wir sind das Team hinter AAZ Hamm
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Nein, die Injektion erfolgt unter sterilen Bedingungen und wird in der Regel als gut verträglich empfunden. Vor der Behandlung werden Betäubungstropfen verabreicht, um das Unbehagen zu minimieren. Nach der Injektion können vorübergehende leichte Beschwerden wie Druckgefühl oder Rötung auftreten.
Die Häufigkeit hängt von Ihrer Erkrankung und dem individuellen Behandlungsverlauf ab. In der Regel sind mehrere Injektionen im Abstand von 4 Wochen notwendig, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen. Wir kontrollieren Ihren Zustand regelmäßig mittels OCT und passen den Behandlungsplan entsprechend an.
Wie bei jeder medizinischen Behandlung gibt es auch bei der IVOM mögliche Nebenwirkungen, diese sind jedoch selten und meist mild. Dazu gehören vorübergehende Rötung, Druckgefühl oder leichte Sehstörungen direkt nach der Injektion. Schwerwiegende Komplikationen wie Infektionen sind äußerst selten, da wir höchste Hygienestandards einhalten.































